Eigentlich meinte ich, daß es schon eine interessante und überlegenswerte Erziehungsmethode wäre, da er so ja selbst in eine Lage kommt die er total "uncool" findet (sonst würde er den Jungen der Ballett macht ja nicht besonders auf dem Kieker haben). Nur ist es halt in einer normalen Ballettschule dem Kurs gegneüber sehr unfair wenn einer dort rein gezwungen wird und jede Übung passiv (durch nicht mitmachen) oder aktiv (durch aktives Stören) torpediert. Alleiniges Computerverbot mag auch helfen, ist aber recht "gewöhnlich" und auf Dauer vielleicht auch wenig abschreckend, aber Ballett als Strafe ist mal was besonderes, ungewöhnliches (und wer weiß, vielleicht findet er ja sogar auf Dauer Spaß am Ballett - und entschuldigt sich dann auch ernstgemeint bei dem Jungen und lernt daraus, was er da für einen Mist gemacht hat). Daher meinte ich mehr Computerverbot wenn er im Ballett nicht richtig mitmacht. Überschüssige Energie abbauen kann man da jedenfalls genug, wenn er ordentlich mitmacht ist er zumindest nach der Stunde zu ausgelaugt um noch an irgendwelchen Schabernack zu denken.
Man sollte sich natürlich mit dem Lehrer/der Lehrerin absprechen, immerhin dürften auch die Lehrer geteilter Meinung über diese Methode sein, und müssen eingeweiht sein warum er evtl. dort Mist macht, und müssen auch sicher sein, der Situation gewachsen zu sein. Interessant wäre es vielleicht wenn die Ballettschule eine(n) Tanzpädagoge/-in hat der/die auch erzieherisch und psyschologisch kompetent ist, die finden darin vielleicht sogar eine Herausforderung die sie gerne annehmen, und die Wirkung dürfte um so intensiver sein.[/i]