>Ich persönlich finde sogar, Ballett gehört in den Schulsport eingeführt, mit zwar lockeren aber vorhandenen Kleidungsregeln (also nicht jeder trägt das, das und das aber zumindest die Schläppchen sollten Pflicht sein, da nicht zuletzt auch sie wegen der Form als Frauenschuhe verschrien sind und somit für das schwule Image von Ballettänzern verantwortlich), zum einen vom sportlichen Aspekt, zum anderen um die Vorurteile abzubauen.
Es ist sicher eine super Idee. Die Umsetzung wird allerdings sehr schwierig. Die Vorurteile gegenüber Ballett sind einfach viel zu groß, als dass man Jungs dazu bewegen könnte, im Schulsport Ballettuntericht zu bekommen.Zum anderen stellt sich die Frage, wer soll den Unterricht halten. Die Sportlehrer haben in dieser Materie null Ahnung. Das andere Problem sind die Eltern. Die sind sicher nicht alle damit einverstanden, dass ihr Sohn in der Schule Ballett lernt (Woher haben denn die meisten Jungs die Vorurteile. Meistens sind es ja die Eltern, die sagen, mein Sohn soll nicht schwul werden(was für ein lächerliches Vorurteil!).).
Viele Ballettschulen klagen über einen zu geringen mänlichen Nachwuchs. Vielleicht sollten sie mal an die SChulen herantreten und den Vorschlag machen ein paar Klassen für einige Stunden zu unterrichten. Wenn sie ERfolg haben, bleiben vielleicht ein paar Jungs dabei.
Zurück zum Thema:
Es ist sicher eine sinnvolle Erziehungsmethode,wenn Du es schaffst, Deinen Sohn während dem Unterricht ruhig zu halten. Ich denke daran, während dem Unterricht in der Ballettschule zu bleiben, um ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Dazu gehört sicher die Androhung von weiteren Sanktionen wie die bereits genannten.Wenn einem dies gelingt, lernt er bestimmt einiges dabei.
Gerade wenn er sich auf einen anderen, der Ballettunterricht bekommt, eingeschossen hat, wird er ihn danach sicher mit anderen Augen sehen.
Ballett ist hart und garantiert nichts für Weicheier!
Es ist sicherlich sehr viel Feinfühligkeit gefragt![/i]