Hallo Sandra!Mit 22 Jahren hab ich mich einer Ballettgruppe angeschlossen. Jetzt bin ich 25 und übe seit einem Jahr auch den Spitzentanz. Am Anfang war es ziemlich ungewohnt und schwierig (allein schon auf Spitze freihändig zu stehen), aber wenn man unter fachkundigen Anweisungen immer wieder übt, wird es besser.Jetzt, nach einem Jahr kann ich einige leichte Tanzelemente im freien Raum auf Spitze tanzen, übe allerdings neben den 2-mal-die-Woche-Trainingsstunden auch zu Hause ab und zu. Eine Portion Geduld und Ehrgeiz ist auch noch wichtig, man darf nicht so schnell aufgeben, wenn es nicht gleich so klappt.Wie weit man dann als erwachsener Ballett -und Spitzentanzanfänger kommt, ist wahrscheinlich auch eine Sache des Talentes und des Trainings.Ich würde Dir auch empfehlen erst einmal Ballett ohne Spitzentanz zu machen, dann bekommst Du auch das Gefühl dafür wie sehr man überhaupt die Po -und Beinmuskeln anspannen muß, was für den Spitzentanz sehr wichtig ist (das Verletzungsrisiko ist dabei ja auch nicht von der Hand zu weisen). Berufstänzerin kann man in dem Alter leider nicht mehr werden, aber als Hobby könnte ich mir nichts schöneres vorstellen. Etwas beweglicher bin ich auch geworden, aber zum Spagat reicht es leider immer noch nicht (ich arbeite dran).Ich denke wenn man Ballett liebt und viel trainiert könnte man noch das bestmöglichste aus sich herausholen.
Viele GrüßeFranca [/i]