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Eine Geschichte!

geschrieben von Carolin  am 12.05. um 10:25:54
Carmen - Oder Liebe ist schön.....

Der Wecker piepst. Es ist 7 Uhr. Es ist aber Sonntag, ich brauche jetzt nicht aufstehen. So bleibe ich im Bett und lasse meinen Gedanken freien Lauf:Ich rufe Carmen, an die ich mich ranmachen will, an, ob sie Lust hat, bei dem schönem Sommerwetter mit mir zu einem Badesee zu fahren, wobei das Gespräch in alle nur denkbaren Richtungen abgeschweift ist. Mit Carmen könnte ich mich stundenlang unterhalten. Ich freue mich wahnsinnig, als wir verabredet hatten, daß ich sie abholen solle und auch sie erleichtert schien, daß sonst niemand mitkomme.

Ich packe meine Sachen zusammen, und trage ein langes aber schmales, aufblasbares Kajak ins Auto, damit wir auf dem See etwas zu tun haben. Dann suche ich noch eine passende CD für die Autofahrt, und fahr zu ihrem Haus, wobei ich mich vor Aufregung kaum auf den Verkehr konzentrieren konnte. Carmen war doch das erste Mädchen seit langer Zeit, das ganz meinen Vorstellungen entsprach mit dem ich mich gleichzeitig perfekt verstanden habe, und das mir anscheinend eine Chance auf eine Beziehung gibt. Also jetzt bloß nichts falschmachen. Ich überlege ständig, ob ich mir irgendwelche Sätze zurechtlegen soll, aber die gehen dann ausUnbrauchbarkeit und Aufregung wieder unter. Schließlich komme ich bei ihr an, hole noch einmal tief Luft, steige aus und klingle an der Tür.

Ihr Anblick hat meine Motivation nocheinmal um 100% gesteigert. Sie trägt ein luftiges Sommerkleid, unter dem sich leicht der Badeanzug abzeichnet. Dazu diese Schuhe aus Gummi und Stoff, die für mich irgendwie auf der nackten Haut so aufreizend sind. Ich begrüße sie, fragte ob sie fertig sei, worauf sie aus der Tür springt,mich zwischen die Rippen pikst und Ja schreit. Sie rennt zum Auto, und ich fühle, wie sie fröhlich ist. Das ist aber sicher auch auf das Wetter zurückzuführen, das wirklich seit langem das erste mal wieder richtig schön ist.

Im Auto fällt sie zuerst über meinen CD-Player her und stöbert die selbstgebrannte CD durch, als ob sie meinen Musikgeschmack erfahren will. Da war ich nun auch gespannt, schließlich ist nichts nerviger als wenn man zusammen mit seiner Freundin seine Musik nicht hören kann. Moment, wieso denke ich eigentlich schon wiederan Freundin ? Nur mal zum Baden fahren und dann gleich... Naja, schön wäre es. Als sie Spring von RMB auf der CD entdeckt, dreht sie sofort das Radio laut und ist glücklich. Und ich erst. Erstens ist es mein Lieblingslied, zweitens paßt der Inhalt einfach perfekt zur Situation. (Frühling, Liebe, Zukunft !) Alle Aufregung ist nunvorbei, ich freue mich nur noch. Wir unterhalten uns noch über Gott und die Welt und wissen beide, daß dies ein schöner Tag wird. Als sie auf dem Landstraßenteil der Strecke sich zurücklehnt und es genießt, wie ich die Kurven sportlich fahre, beschließe ich, sie sei die einzige, mit der ich zusammensein möchte. Nur leider kannich solche Gefühle nicht aussprechen und muß somit hoffen, daß meine Taten sie davon überzeugen würden. Und das sollten sie.

An dem See angekommen laden wir das Gepäck aus, wobei sie sich über das Gummiboot freut, und suchen uns einen freien Platz an der Sonne. Dort ziehen wir uns als erstes um, und ich kann ihren perfekten Körperbau betrachten. Sie ist gottseidank nicht zu klein, aber schlank und hat nicht besonders große, aber auch nicht zukleine Brüste. Dieser Anblick erzeugt jedoch unausweichlich seinen Effekt in meiner eng geschnittenen Badehose, so daß ich mich hinsetzen muß, damit es nicht jeder sieht. Wenn sie es sieht, dann ist es ja vielleicht gar nicht... Ach, egal, der Rest wird sich von alleine ergeben.

Erst einmal muß ich mich nämlich der Sonnenhitze beugen und mich abkühlen. Ich pumpe also das Boot auf, um in See zu stechen. Sie kann es dabei wieder nicht lassen, meine Rippen zu kitzeln, nur diesmal auf nackter Haut und eher mit den Handflächen als mit den Fingerspitzen. Ich habe schon wieder im Ansatz eine Erektion bekommen und diesmal ist es mir peinlich. Ich weiss jetzt nämlich nicht mehr, wie ich reagieren soll. Also begehe ich meinen üblichen Fehler und reagiere nicht.Doch das stimmt nicht ganz, ich habe nämlich doch eine Taktik entwickelt. Ich habe sie sich vorne in das Boot setzen lassen, so daß sie zwischen meinen Beinen saß, wenn ich diese von hinten ausstrecke. So paddeln wir erst einmal gemütlich weit in den See hinaus und geben uns der Sonne hin. Nach gewisser Zeit wird es mir jedoch langweilig und ich fange an mit meinen Füßen ihre Rippen zu massieren. Dabei lacht sie so sehr, daß sie es nicht lange aushält und zur Gegenwehr schreiten muß. Dabei fängt sie an, meine Fußsohlen zu kitzeln. Das halte ich nicht aus, und greife nach ihren Schultern, um sie wegzuziehen, während sie sich zu mir wendet. Das war dann zuviel für das schmale Boot und wir kentern. Das hat auf alle Fälle zu einer perfekten Erfrischung geführt, aber auch Möglichkeit für einen Standortwechsel gegeben. Das Boot liegt nun verkehrt herum auf dem Wasser, und anstelle es umzudrehen, besteige ich das schmale Boot auf seiner Unterseite mit den vielen nach außen gewölbten Luftkammern. Das ist auch ein gutes erotisches Gefühl, so auf dem nassen Gummiboot zu liegen. Und das perfekte daran ist, wenn Carmen nicht unterkühlen will, muß sie das gleiche auf der anderen Seite machen. So liegen wir dann Gesicht zu Gesicht mit gespreizten Beinen auf einem schaukelnden, weichen, nassen und nach oben rund zulaufendem Gummiboot. Etliche Minuten sehen wir uns nur in die Augen, dann ist es absolut klar, was der andere will. Wir rücken näher zusammen und fangen an, uns zu küssen. Allein aus Glück erleben meine Gefühle schon fast einen Orgasmus. Als dann die Sonne hinter den Bergen untergegangen ist, wird es doch ungemütlich und kalt. Wir drehen das Boot also um und paddeln zurück zum Ufer. Diesmal presse ich aber meine Beine provokativ gegen ihr Gesäß. Am Ufer ist glücklicherweise noch etwas Sonne, und so lege ich mich noch einmal mit dem Rücken auf die Isomatte. Als ob es das selbstverständlichste der Welt wäre, kommt sie auf mich zu, und legt sich mit ihrem nassen Badeanzug auf mich und beginnt zu küssen. So intensiv habe ich den Körper eines Mädchens bis jetzt noch nicht erlebt. Wir spielen mit unseren Händen, Füßen, Beinen, Zungen, Lippen und allem anderen, was nicht durch Stoff bedeckt ist. Aber was durch Stoff bedeckt ist und was für ein Verlangen davon ausgeht, können wir nur überdeutlich spüren.

In dieser Lage kann uns zwar kaum kalt werden, aber nachdem fast alle Leute aufgebrochen sind, bewegen wir uns auch zum Auto. Dabei albern wir furchtbar darüber, wie lange wir uns gegenseitig angezogen haben, aber nie in Aktion geschritten sind und daß wir doch schon fast Monate ineinander verliebt sind. Ich frage sie, ob wir uns in einer Pizzaria noch für den Abend stärken wollen, worauf ich sofort Zustimmung finde. Als ich sie frage, ob ich ihr irgendwie zu schnell vorgehe, antwortet sie, das sei nicht mehr möglich.

Diese Antwort löst in mir inneres Freudengeschrei aus. Wie oft habe ich mir gewünscht, mit ihr meine Sexualität auszuleben, und jetzt ist es so einfach. Wir essen und albern eine Menge herum, denken aber glaube ich nur noch an das eine.

Bei ihr zu Hause angekommen, soll ich mir es bequem machen, sie will sich etwas passenderes anziehen. Mir wäre momentan ziemlich egal gewesen, was sie momentan anhat, aber wenn sie es perfekt machen will, soll es mir nur recht sein. Diese Einstellung ändert sich um 180°, als ich sie danach sehe. Sie trägt eine schwarze, hochglänzende Leggins sowie einen blauen, unheimlich dünnen und anschmiegsamen Body. So kommt sie auf mich zu, sagt ich solle aufstehen und beginnt mich auszuziehen. Meine Badehose, die ich immer noch trage, läßt sie allerdings an. So zieht sie mich auf das große Futon-Bett und legt sich auf meinen Körper. Ihr anschmiegsamer, eng sitzender Stoff erzeugt ein ungeahnt erregendes Gefühl auf meiner Haut. Ich streichle sie am ganzen Körper, bearbeite dabei bevorzugt die Innenseite der Oberschenkel, lasse aber von Ihren Geschlechtsteilen noch meine Finger. Während dessen küssen wir uns, wie ich Küssen noch nie erlebt habe. (...)


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