Was verstest Du unter ganzheitlich?
Meinst Du das Eingebundensein in *grössere* Zusammenhänge -sozialer, psychologischer, spiritueller Art?
Aber ist das nicht eine sehr persönliche Sache, die erst einmal jeder mit sich selber ausmachen muss?
Die also (erst einmal) mehr mit mir selber zu tun hat, als mit dem Ballett?
Kerstyn hat recht: wenn Du darauf bstehst, diese Zusammenhäge "innehalb" der besonderen Tanzform zu betonen, dann entfernst Du Dich damit von der überlieferten Form der "klassischen" Balletts - zumindest nach gängigem Verständnis.
Es ist natürlich ein intersessanter Gedanke, ob man Ballett "spiritalisieren" kann... Hmmm...
Kerstyn hält nicht allzuviel davon (scheint mir) ;-)
Wie Kerstyn bekmerkte, HAT es ja in der Tanzgeschichte schon einige Versuche gegeben, "Spiritualität" miteinzubeziehen... (zB Eurythmie)
Diese Versuche sind aber -so viel ich weiss- entweder nicht innerhalb des klassischen Ballets angesiedelt, oder haben sich sogar in einen bewussten Gegensatz dazu gestellt (Modern Dance).
Ich kenne eine ehemalige Ballettänzerin, die jetzt noch gelegentlich Performances gibt, in denen sie klassisches Ballett mit "modernen" Elementen (Graham) verbindet; aber -das ist wie gesagt- ihre ganz persönliche Tanzform!
(Als einen "spirituellen Akt" siehts sie, das was sie macht, aber auch nicht an...)
Gruß,Franz
P.S.>Ich habe [schon] die technische Betreuung (Licht, Ton ...) [gemacht]Da haben wir ja was gemeinsam... ;-)[/i]