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[i]>mein Name ist Anita , bin 16 Jahre alt, mache seit 6 Jahren klass. Ballett und >möchte Euch von meiner Ballettlehrerin und von unserem Training erzählen. Wir >trainieren 4x die Woche à 3 Stunden bei Frau B. eine sehr, sehr strenge Lehrerin. Obwohl wir uns sehr große Mühe geben, ist sie mit uns nie zufrieden >und verlangt von uns immer mehr. >Als sich eine Mitschülerin weinend beim Stretching über einen Krampf beklagt, >sagte sie begeistert: "Ein Krampf? Das ist gut. Dein Körper hat wieder etwas >dazugelernt." >Allerding hat es die Tochter von unserer Lehrerin am meisten zu"leiden". Sie >muß doppelt so hart trainieren und bekam letztens beim Spitzentrainig sogar eine >Ohrfeige, weil sie einen Fehler zweimal machte. >Ich finde Ballett sollte nicht zu sehr "unfrei" und "diktatorisch" sein. >Wie sieht es bei Euch aus?? Habt Ihr auch strenge Lehrer/in??Hallo,ich möchte sagen, ich finde so etwas nicht gut. 1. soll Ballett Spaß machen und der Gseundheit dienen.Aber in Sverdlovsk (Ural), meiner Heimatstadt hat man zu Sovietischen Zeiten noch ganz andere Methoden angewendet, wenn die Leistung nicht stimmt. Dort lehrt die Ballettmeisterin mit einem Rohrstock. Ich hab es selber erleben müssen. Wenn meiner Lehrerin die Haltung meiner Füße auf der Ballettstange nicht gefiel habe ich sofort 5 Schläge mit dem Rohrstock auf die Fußspitzen bekommen. Das war dort an der Tagesordnung. Man wollte so Elite ausbilden. Als ich gerade mit dem Tanzen auf der Spitze anfing hat unsere Lehrerin mit Schlägen auf die Fußsohlen nachgeholfen. Die Schmerzen werde ich nie vergessen. Ich habe dort bis zu meinem 16. Lebensjahr Ballett machen müssen!!. Heute bin ich 37 und lebe in Deutschland. Ich gebe selber Unterricht für Anfänger in Berlin. Ich kann noch heute die Striemen der Schläge auf meinen Füßen erkennen. Aber gebracht hat es nichts, ich wurde nie eine gute Tänzerin.Tanz sollte man aus Freude betreiben und nicht egal wie dazu gezwungen werden. Ich halte außerdem jede Art körperlicher Züchtigung für falsch.Eure Irina [/i]

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