geschrieben von Franz                   am 01.09. um 02:48:48 - als Antwort auf: Re: Eßverhalten von ViktoriaIch habe nur mit dem Terminus "Unterernährung" meine Schwierigkeiten... Das Wort ist mit einer zu negativen Konotation versehen... Wäre es möglich, dass wir uns auf den Begriff "bewusste Ernährung" einigen; denn darauf läuft es doch hinaus, und der Begriff ist viel weniger *verfänglich* (bzw. neg. besetzt). Ich will's mal so sagen: Das Wort "Unter-ernährung" besagt ja schon dem Wortlaut nach, dass hier ein MANGEL -ein zu wenig- (an Ernährung) vorliegt... Wenn nun eine bestimmte Art und Weise, sich zu ernähren, zu einer "dramatischen Erhöhung, der Lebenserwartung" führt; dann ist das ganz bestimmt kein Zeichen von "Mangel"; also mithin keine Unter-Ernährung - vielmehr ist das dann (in Hinblick auf die Lebensdauer) eine "optimale Ernährung". Sich "bewusst ernähren" -also auf ein ZUVIEL und/oder ein FALSCH zu verzichten- erhöht also die Lebensdauer. Das ist schön zu hören, und sollte eigentlich für alle ein deutliches Signal sein!!! "Man ist, was man ißt." (Feuerbach) Gruß,Franz P.S.Nur um begriffliche Klarheit zu schaffen: dass eine konsequente "Unter-ernährung", also "Mangel-Ernährung", zu einer Verkürzung der Lebenserwartung führt, das wirst Du doch nicht bestreiten, oder? Antworten zu diesem Beitrag: |
