ein Mann tanzt . . geschrieben von Bernd am 29.02. um 13:30:38 - als Antwort auf: Mann und Tanz von Fabian Schönfeld über die Frage grüble ich auch scon seit längerer Zeit: Ohne eindeutigen Erfolg. Denn eigenartigerweise gibt es viele Männer und Frauen, die z. B. klassischer Musik ganz gleichgültig gegenüber stehen. Bei klass. Ballett ist das glaube ich anders. Zwar lässt auch viele Frauen Ballett ganz kalt, während sich andere dafür begeistern, aber bei Männern gibt es nur die die begeistert sind und die die das ganz ablehnen. (Aber evtl. trügt meine Beobachtung auch, durchaus möglich) Evtl. hat das damit zu tun, dass Männer beim Ballett (im Hobby-Bereich)in der Gesellschaft (besonders von den Geschlechtsgenossen, aber sicher auch von Frauen) eher als Witzfiguren betrachtet werden - Berufstänzer mal ausgenommen. Ich trage mich auch schon länger mit dem Gedanken meinen "Kindheitstraum" wenn man so sagen will, zu verwirklichen und endlich klass. Ballett zu lernen, aber ich muss sagen der Weg ins Ballettstudio fällt einem als erwachsenem Mann doch sehr schwer. Ich würde mein Hobby meinen Studienkollegen auch keinesfalls auf die Nase binden.Ich glaube, dass bei vielen Männern Neid mitspielt, wenn sie übers Ballett lästern. Da ist was, was sie sich nie getrauen würden, in hautenger Kleidung zusannen in einer Gruppe mit Frauen daran zu arbeiten, die Bewegungen und die Ausdrucksfähigkeit (Um Gotteswillen, es geht ja auch um Gefühl, das mann darstellen soll) zu trainieren. Und dafür muss man sich von den Geschlechtsgenossen dann noch als Weichei (oder "schlimmeres") frotzeln lassen. Wie gesagt ich kann sie alle gut verstehen, aber ständig nur neidisch auf die zu schauen, die sich das getraut haben, was ich immer machen wollte, na ja, das wäre mir doch etwas zu trist, da hat das Ballett einfach einen zu großen Reiz für mich. So viel einstweilen in aller Kürze, Bernd Antworten zu diesem Beitrag: |